Buttergebäck

Buttergebäck ist eine absolut ehrliche, einfache Plätzchensorte. Da braucht es nichts extra dazu.

Zutaten

  • 375 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 6 Eigelb für den Teig
  • 2 Eigelb zum Bestreichen
  • eventuell Puderzucker und frischen Zitronensaft für den Zitronenguß

Die angegebene Menge ergibt ca. Stück.

Backzeit: 12 – 14 Minuten bei 170°C auf der mittleren Schiene des Backofens bei Ober- und Unterhitze ohne Umluft.

Zubereitung

Verrühre zuerst die trockenen Zutaten miteinander. Dann verknete rasch, aber sorgfältig diese Mischung mit den 6 Eigelb und der Butter zu einem schönen und homogenen Mürbteig.

Forme aus dem Teig eine Kugel, schlage sie in Frischhaltefolie ein und lass ihn für ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen. In dieser Zeit entwickelt sich der Kleber und der Teig kühlt, um dann besser zu verarbeiten zu sein.

Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick aus. Nun kannst Du mit Deinen Ausstechern Plätzchen ausstechen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Alternativ kannst Du auch den Teig zu Rollen formen und davon Scheiben abschneiden, die Du dann ausbackst.

Verquirle die letzten beiden Eigelbe miteinander und bestreiche damit die Plätzchen. Backe die Butterplätzchen bei 170°C 12 – 14 Minuten auf der mittleren Schiene des Backofens bei Ober- und Unterhitze ohne Umluft. Die Plätzchen sollen goldgelb werden und keinesfalls braun. Gegebenenfalls musst du die Temperatur etwas reduzieren.

Tipps

  • Wichtig bei allen Mürbeteigen ist, dass du sie recht schnell knetest. Die Butter sollter nicht zu warm werden durch die Handwärme, sonst wird der Teig nicht so schön mürbe, wie wir ihn lieben.
  • Dieses leichte Buttergebäck kannst Du fantasievoll verzieren, wenn Du möchtest.
  • Ich bin ein großer Freund von Zitronenguß und verwende ihn hier natürlich auch.
  • Bei Plätzchen denkt man zwar meistens an Weihnachten, aber dieses Buttergäck geht das ganze Jahr über. Es passt zum Tee ebenso wie zum Kaffee und natürlich auch zur heißen Schokolade.
  • Du brauchst hier nur die Eigelb, das Eiweiß kannst du in anderen Rezepten verarbeiten, wo du das Eiweiß brauchst, aber kein Eigelb. Hier kommen infrage zum Beispiel: Kokosmakronen und Meringen/Baiser.

Guten Appetit

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