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Eigentlich ist die Erdnuss keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht. Das englische „Peanut“ verdeutlicht die Zugehörigkeit: Pea = Erbse. Jedoch unterscheidet sich die Erdnuss von den Hülsenfrüchten durch ihre Konsistenz und die hohen Fettwerte und wird oftmals daher als Nuss angesehen.
Durch die hohen Anteile einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren (50 – 75%) ist sie ein wertvoller Teil der Ernährung, sie bringen allerdings auch entsprechend viele Kalorien mit. Besonders die mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann der Körper nicht selbst produzieren und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
Die Früchte des Erdnussstrauches wachsen unter der Erde. Die Hülle, das Mesokarp, bleibt auch im reifen Zustand geschlossen, lässt sich aber einfach entfernenn. Dazu ist kein Werkzeug nötig, im Gegensatz zu Nüssen, für die man einen Nussknacker benötigt.
Verwertungsmöglichkeiten
- Einfach pur essen ohne Schnickschnack. Im Handel sind auch die gerösteten Erdnüsse, die meistens auch gut gesalzen sind.
- Erdnussbutter, ein sehr mächtiger und gehaltvoller Brotausfstrich.
- Erdnussöl ist mild im Geschmack und stark erhitzbar, es eignet sich gut zur Verwendung in der Bratpfanne und dem Wok.
- Erdnusssauce ist aus der asiatischen Küche bekannt, eine ausgesprochen leckere Angelegenheit.