Lachs Asiatisch

Der Lachs fühlt sich in vielen Küchen heimisch, auch in der asiatischen.

Zutaten für 2 Personen

  • 2 Stück Lachsfilet von ca. 200 – 250 Gramm
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Stück frischer Ingwer
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 1 Schuss Sojasauce
  • etwas flüssiger Honig
  • einen guten Schuss Sesamöl (das braune aus geröstetem Sesam)
  • ev. 1 Chilischote, nicht zu scharf

Zubereitung

Zuerst muss das Lachsfilet marinieren, um den asiatischen Geschmack anzunehmen. Schneide die Frühlingszwiebeln in Ringe, den Knoblauch und den Ingwer in dünne Scheiben oder Streifen und rühre daraus eine Marinade zusammen mit der Sojasauce, dem Honig und dem Sesamöl.

Lege den Lachs hinein und bedecke ihn mit der Marinade. Lass den Lachs etwa 1 – 4 Stunden marinieren, übergiesse ihn ab und zu mit der Marinade oder wende ihn nach der Hälfte der Zeit. Nach etwa 1 Stunde kannst Du den Lachs braten, besser ist es allerdings, ihn länger – bis zu 4 Stunden – zu marinieren.

Heize eine Pfanne sehr gut vor und lege dann den Lachs auf der Hautseite hinein. Die Marinade muss nicht groß abtropfen, Du kannst auch reichlich von der Frühlingszwiebel, Ingwer und Knoblauch Mischung dazu geben – oder einfach alles inklusive der Marinade.

Lass den Lachs je nach Dicke 2 – 3 Minuten braten, dann wende ihn auf die Fleischseite. Du kannst beim Lachsfilet seitlich sehr gut erkennen, wie hoch er schon gegart ist. Das ist ein sehr guter Anhaltspunkt für Deine Entscheidung, wann Du wenden solltest.

Auf der Fleischseite läßt Du den Lachs auch etwa 2 Minuten braten, währenddessen kannst Du die Haut abziehen. Danach drehst Du den Lachs vorsichtig wieder um und nach 1 Minute weiterem Braten kannst Du den Lachs servieren.

Als Beilage dazu eignen sich etwas Basmati Reis (in eine kleine Tasse gedrückt und auf den Teller gestürzt) oder knusprige Süßkartoffelchips. Ein Wein wird gegen die Sojasauce nicht bestehen können, ein sehr guter Sherry dagegen schon.

Tipps

  • ich habe mal bei diesem Rezept den Honig vergessen, das war geschmacklich kein Problem, nur eine Variante. Du kannst aber auch einen Teelöffel Honig später in die Sauce rühren
  • den Honig kannst Du auch ersetzen durch braunen oder weißen Rohrzucker oder durch Palmzucker. Übertreibe es mit dem Zucker aber nicht, die Marinade soll nicht süß schmecken, sondern nur eine Nuance bekommen
  • wenn Du partout keine Frühlingszwiebeln bekommst, nimm eine kleine Schalotte, die Du sehr fein würfelst
  • am schönsten ist es, Du hast Filets vom Schwanzstück, die garen gleichmäßiger. Bei Filets vom Kopfbereich hast Du immer den Bauchlappen, der durchgegart ist, und den Rückenteil, der in der Mitte nicht ganz durch sein sollte
  • wenn Dir die Sauce in dieser Form durch die ausschließliche Verwendung der Marinade zu intensiv von der Sojasauce dominiert wird, kannst Du dem entgegen wirken, indem Du weniger Marinade nimmst und dafür etwas Fischbrühe (KEINE asiatische Fischsauce, das ist etwas ganz anderes) anfangs in die Sauce gießt

Guten Appetit

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