Das Gemüsecurry ist ein Curry, das nie langweilig wird
Zutaten
- 1 – 2 Zwiebeln
- einige Knoblauchzehen
- Currypaste – rote, gelbe oder grüne. je nach Ihrer Tagesform oder geschmacklicher Präferenz
- etwas Milch
- etwas Salz
- etwas Zucker
- frischer Ingwer
- eventuell frische Chillies
- etwas Sesamöl oder Erdnussöl
- eventuell etwas frisch gepresster Zitronensaft
- eventuell etwas frisches Koriandergrün
- eventuell Kokosmilch
Auswahl an möglichen Gemüsen
- Karotten
- Sellerie
- Petersilienwurzel
- frische Paprika
- frische Chillies
- frische (oder TK-)Erbsen oder Zuckererbsen (keinesfalls aus der Konserve
- frische Bohnen (oder TK, aber keinesfalls aus der Konserve)
- frische Champignons (keinesfalls aus der Konserve)
- frischer Blumenkohl
- Bambussprossen
- Bohnenkeime
Die aufgeführten Gemüse müssen nicht alle ins Gemüsecurry. Ich habe hier nur aufgeführt, was möglich ist, alles wäre zuviel.
Dieses Gemüsecurry erhebt nicht den Anspruch, ein origlinal Thailändisches Currygericht zu sein, es soll einfach nur einfach und lecker sein.
Zubereitung
Bereiten Sie zuerst alles gewissenhaft vor, das ist sehr wichtig, damit Sie nachher ohne Verzögerungen arbeiten können. Also putzen Sie das verwendete Gemüse vorher, schneiden es in kleine Stücke oder Streifen und stellen es parat – jeweils getrennt auf Tellern, Untertellern, Schüsselchen.
Schwitzen Sie im Wok mit etwas Öl die Zwiebel hell an, geben Sie reechtzeitg, bevor die Zwiebel fertig gedünstet ist, einen guten Esslöffel vol Currypaste dazu und schwitzen sie mit an. Dadurch werden die Aromen besser freigesetzt.
Danach kommen nacheinander Ingwer, Knoblauch und die Gemüse an die Reihe, zuerst diejenigen, die am längsten brauchen. Rühren Sie immer gut durch. Würzen Sie mit Salz und etwas Zucker und giessen Sie von der Milch an – nicht zu viel, es soll keine Suppe werden.
Lassen Sie das Gemüsecurry so lange durch köcheln, bis die Gemüse fast gar sind, das Gemüse muss noch leicht bissfest sein. Dann können Sie das Gemüsecurry servieren. Am besten passt Reis dazu, asiatische Eiernudeln gehen notfalls aber auch, etwas anderes hat bei mir gedanklich keine Chance.
Tipps
- das Gemüsecurry ist ausgesprochen variabel, passen Sie es nach der Jahreszeit an, je nachdem, was der Markt anbietet
- variieren können Sie auch durch die Verwendung unterschiedlicher Currypasten und mit oder ohne Ingwer und durch die Menge an Zitronensaft
- so in der oben aufgeführten Form ist das Gemüsecurry ein vegetariscehs Gericht, Sie können aber auch angebratene oder rohe Hähnchenbruststreifen ins Gemüsecurry geben (oder gegartes Fleisch separat dazu reichen) oder King Prawns oder oder oder
- der Knoblauch ist so eine spezielle Sache. Wenn Sie ihn frühzeitig und sehr klein geschnitten mit ins Gemüsecurry geben, gart er voll durch und macht keine olfaktorischen Probleme. Allerdings hat Knoblauch, wenn kleine Zehen ganz gelassen werden oder große Zehen nur halbiert, wenn er nur recht kurz mit gegart wird, seinen eigenen Reiz. Wenn Sie dann auf so eine Knoblauchzehe beissen….. LECKER!