Eine gute Aioli ist einfacher zu machen, als man denkt und dennoch super lecker. Aiolo ist ein Klassiker der spanischen und französischen Küche.
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Zutaten
- einige geschälte Knoblauchzehen
- 1 kleine Prise Salz
- gutes Olivenöl
Zubereitung
Gib die Knoblauchzehen in einen Mörser und mörser sie zusammen mit dem Salz. Gib das Olivenöl zuerst nur tropfenweise dazu – unter ständigem Rühren mit dem Stößel.
Wenn die Masse etwas homogen wird, kannst du in einem kleinen Strahl weiteres Olivenöl dazu giessen, arbeite mit dem Stößel kontinuierlich weiter bis du eine Masse hast, die eine der Majonaise ähnliche Konsistenz hat.
Tipps
- Auch wenn du in vielen Rezepten Eigelb findest: die Aioli ist keine Majonaise mit Knoblauch drin, sondern eine Creme lediglich aus Knoblauch und Olivenöl.
- Bei einer Variante aus Mallorca verrührst du mit einem Schneebesen ein rohes Ei mit einer zerdrückten, gekochten Kartoffel, presst einige Knoblauchzehen dazu, würzst mit etwas Salz und erarbeitest die sämige Konsistenz durch Zugabe von Olivenöl.
- Achte beim Knoblauch auf sehr gute Qualität. Alter, traniger Knoblauch ergibt eine Aioli, die auch entsprechend tranig schmeckt. Das willst du dir gewiss nicht antun. Frischer Knoblauch bringt das beste Ergebnis.
- Auch wenn die puristische Aioli aus den oben genannten 3 Zutaten besteht, kannst du doch auch ein wenig variieren. Mit einem Spritzer Zitronensaft oder Orangensaft gewinnt sie an Frische und Fruchtigkeit, mit ausgewählten Kräutern kannst du sie an das jeweilige Gericht anpassen. Dill und Basilikum sind dafür bestens geeignet. Auch eine scharfe Version mit Chillies ist gängig.
- Aioli kannst du zu fast allem reichen, sie passt zu geräuchertem, gekochtem, gebratenem oder gegrilltem Fisch ebenso wie zu eigentlich allen Arten Fleisch und den meisten Gemüsen. Sie harmoniert auch mit vielen Vorspeisen, Tapas, Toasts oder getoasteten Brötchen, sie passt zur französischen Fischsuppe und natürlich zu Garnelen aller Art.
Guten Appetit