Asiatische Pilzpfanne

So eine Pilzpfanne ist schnell und einfach zuzubereiten und doch eine kulinarische Delikatesse.

Zutaten

  • etwa 500 g frische Champignons, Austernpilze oder Mischpilze, ganz oder in Scheiben geschnitten
  • 1 kl. Schalotte oder eine kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 kl. Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • etwas Sojasauce
  • 1 kl. Schuss Reiswein oder Sherry
  • einige wenige Chiliflocken
  • 1 Prise Palmzucker oder brauner Rohrzucker
  • ev. etwas Salz
  • etwas neutrales Öl
  • etwas dunkles Sesamöl
  • 50 g getrocknete Glasnudeln, gut eingeweicht und abgetropft

Diese Menge gibt einen schönen großen Teller voll für 1 Person.

Zubereitung

Zuerst schwitzt Du die Schalottenwürfel und den Knoblauch in etwas neutralem Öl gut, aber farblos an. Dann gibst Du die Pilze dazu und brätst sie gut an. Würze mit einem Schuss Sojasauce, etwas Reiswein oder Sherry, Chiliflocken und Zucker.

Gib nun die Glasnudeln dazu und schwenke alles gut durch, dann gibst Du einen guten Schuss von dem dunklen Sesamöl dazu, das gibt einen wundervollen Geschmack. Jetzt kannst Du nochmals abschmecken und gegebenenfalls noch etwas salzen.

Wenn du Frühlingszwiebelröllchen oder Schnittlauchröllchen zur Hand hast, kannst du die gerne drüber streuen. Das macht sich nicht nur optisch sehr schön sondern passt auch geschmacklich gut dazu.

Tipps

  • Das ist ein Gericht, das recht schnell gemacht ist, die Pilze sollen ja auch nicht zu weich werden, sondern noch etwas Biss haben.
  • Mit dern flüsssigen Zutaten kann man es schnell übertreiben, sei also Vorsichtig damit, damit das geschmacklich nicht einseitig wird.
  • Anstelle der Glasnudeln kannst du auch asiatische Eiernudeln nehmen. Das kommt geschmacklich zwar komplett anders, ist aber auch sehr lecker. Der Nachteil ist, dass du die Eiernudeln abkochen musst.
  • Auf fleischliche Komponenten verzichte ich gerne, wo es irgendwie geht. Auch bei dieser asiatischen Pilzpfanne ist kein Fleisch notwendig. Wenn es denn unbedingt sein muss, dann nimm Hühnerfleisch, aber bitte von Tieren mit Freilauf (Haltungsstufe 4). Die Tierquälerei in Mastbetrieben mit Haltungsstufe 1 oder 2 muss man nicht unterstützen.
  • Mit Fisch habe ich dieses Gericht noch nicht probiert, wenn dann würde ich entweder Seelachs nehmen oder Lachs (allerdings nicht aus norwegischen Zuchtbetrieben, ich habe bessere Erfahrungen mit irischem und isländischem Aquakulturlachs gemacht. Die norwegischen Lachse kommen mir erst wieder auf den Teller, wenn sie ihre Zuchtbedingungen umweltfreundlich gestaltet haben.)

Guten Appetit

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