Eine Speise für Liebhaber: Fischrogen, auf vielfältige Weise zubereitet.
Zutaten
- Fischrogen gewaschen und abgetrocknet
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Rogen ist gewiss nicht jedermans Geschmack, aber wer ihn mag, der liebt ihn. Rogen kann auf vielfältige Art zubereitet werden, wir haben ihn für dieses Beispiel frittiert, gebraten und in Sahnesauce gegart.
Zur Vorbereitung waschen Sie den Rogen und trocknen ihn vorsichtig mit einem Küchentuch ab. Danach wird er gesalzen und gepfeffert. So kann er nun weiterverarbeitet werden.
Rogen frittiert
Bereiten Sie zuerst die Panade vor indem Sie einen flüssigen Teig aus Mehl und kaltem Wasser anrühren und eine Mischung aus Mehl und Paniermehl herstellen. Den Rogen zuerst durch den Mehlteig ziehen und dann in der Panade wälzen. Danach frittieren Sie ihn in der Fritteuse bei 170° Celsius aus.
Rogen gebraten
Mehlieren Sie den Rogen indem Sie ihn in Mehl wälzen und überschüssiges Mehl abschütteln. Legen Sie den Rogen nun in eine Pfannne, in der Sie ein neutrales Öl (z.B. Rapsöl) erhitzt haben, und braten Sie ihn bei nicht zu starker Hitze gar. Er soll keine Kruste bekommen, sondern nur leicht Farbe annehmen.
Rogen in Weinsauce
Stellen Sie eine Sahnesauce auf Basis einer Fischbrühe her, legen den Rogen hinein und lassen ihn leicht simmernd gar ziehen. Die Sahnesauce können Sie verfeinern mit Dill, Estragon oder auch Kapern.
Weitere Zubereitungsarten
Du kannst Fischrogen natürlich auch heiß räuchern, vor allem Dorschrogen ist dafür bekannt, er ist eine recht teure Delikatesse.
Kaviar ist dir bestimmt auch ein bekannter Begriff, er ist nichts anderes als roher Fischrogen, der gereinigt und gesalzen wurde. Im Geschäft bekommst du ihn von verschiedenen Störarten, von Forellen, Lachsen und Sablingen. Als Angler hast du vielleicht einmal die Möglichkeit aus Barsch- oder Zanderrogen selbst Kaviar herzustellen (wenngleich laichbereite Fische eigentlich ins Wasser zurückgesetzt gehören).
Achtung: Giftig
Es gibt einige wenige Fischarten von denen du besser keinen Rogen isst. Hierzulande ist das die Barbe. Wenn du einen Barbe mit Laich gefangen oder gekauft hast, verzichte auf ihre Innereien.