Fischsuppe „Acipenser“

Diese Fischsupppe gehört zu meinen Favoriten, bisher haben sie noch alle gemocht.

Zutaten

  • Muschelbrühe oder Fischbrühe
  • Karottenjulienne
  • Selleriejulienne
  • Lauch in feine Streifen geschnitten
  • Sahne
  • Eigelb zum Legieren
  • Safran
  • Nicht zu große Fischwürfel wie z.B. Dorsch, Lachs, Steinbutt, gerne auch in dieser Kombination
  • Ein paar gekochte Miesmuscheln (die Brühe davon kann auch verwendet werden, s.o.)
  • Ein paar Shrimps (kein Dosenfutter, das wird nur trocken beim Erhitzen; nehmen Sie Kaltwassershrimps, Tiefseegarnelen)

Zubereitung

Die Fischbrühe kurz aufkochen, Gemüse dazu geben und leicht gar ziehen lassen (bissfest). Fischwürfel dazu geben und mitgaren – Achtung, die dürfen nicht zerfallen. Shrimps und Muscheln dazu geben und kurz mit erhitzen. Den Safran unter die Suppe rühren. Sahne mit dem Eigelb verrühren und die Suppe damit legieren. Die Suppe darf dabei keinesfalls kochen, sonst gerinnt das Eigelb. Servieren und essen.

Tipps

  • Man sollte sich schon die Mühe machen und eine richtige Fischbrühe kochen, das ist nichts für eine Tütenbrühe. Dafür schmeckt es dann aber auch wirklich lecker.
  • Dazu passen geröstete Baguettescheiben, die man auch mit Knoblauch abreiben oder mit einem kräftigen Käse überbacken kann.
  • Anstelle der Fischwürfel können Sie auch in hauchfeine Scheiben geschnittenen Fisch nehmen, der in die Suppenteller gelegt und mit der heißen Suppe übergossen wird. Durch die Wärme der Suppe gart der Fisch auf den Punkt.
  • Wer Probleme sieht mit dem Eigelb, lässt es weg und verändert nur die Reihenfolge: zuerst in der Brühe die einzelnen Zutaten garen, herausnehmen, warm stellen. Brühe mit der Sahne kurz aufkochen, dann erst den Safran und die anderen Zutaten reingeben.
  • Man sollte darauf achten, dass die einzelnen Zutaten nicht zu lange in der Suppe garen, sonst werden sie zu weich.
  • Für die Julienne gibt es spezielle Julienneschaber, aber es geht auch ohne: den Sellerie putzen, in feine Scheiben schneiden, diese wieder in feine Streifen schneiden. Betonung auf „fein“. Darauf achten, dass die Streifen nicht zu lang sind, sonst flutschen sie vom Löffel beim Essen.
  • Dazu gibt’s einen sehr spritzigen säurebetonten südfranzösischen Weißwein oder Rosé.

Guten Appetit

Kommentare sind geschlossen.