So eine große Goldforelle macht echt was her und ist lecker obendrein
Zutaten
- 1 große Goldforelle von ca. 1 Kilogramm
- Salz
- Pfeffer
- Zitronensaft
- Butterflöckchen
- Alufolie extrastark (z.B. Grillalufolie)
Zubereitung
Waschen Sie die Forelle sehr gut von innen und aussen ab und trocken Sie sie mit Küchenkrepp. Würzen Sie nun die Forelle von innen und aussen mit Salz und etwas Pfeffer.
Reißen nun zwei gleichgroße Bahnen von der Alufolie ab und legen sie übereinander. Falten Sie auf der ganzen Länge ein etwa fingerbreites Stück mehrfach zusammen, so erhalten Sie fast die doppelte Breite.
Legen Sie nun die Alufolie auf ein Backblech und verteilen die Butterflöckchen darauf. Darauf legen Sie die Goldforelle, die Sie mit einigen, wenigen Spritzern Zitronensaft zusätzlich würzen.
Jetzt falten Sie die Alufolie über der Forelle zusammen und machen daraus ein schön verschlossenes Päckchen. Das schieben Sie in den auf 160° Celsius vorgeheizten Backofen und garen die Goldforelle sanft ca. 35 – 45 Minuten.
Wenn die Forelle gar ist, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen sie 5 Minuten ruhen. Dann öffnen Sie die Folie, klappen sie an die Seite und filetieren den Fisch. Die ausgetretene Fischbrühe können Sie als Saucenersatz verwenden.
Tipps
- die Gardauer ist stark von der Größe und Dicke der Forelle abhängig. Wenn Sie eine wirklich große Forelle haben, reduzieren Sie die Temperatur und erhöhen die Dauer. Der Fisch soll sanft im eigenen Saft garen
- es muss nicht zwingen eine Goldforelle sein, Sie können auch eine große Regenbogenforelle, Lachsforelle oder einen kleinen Lachs nehmen
- ich verzichte bei zarten Fischen gerne auf kräftig würzende Ingredienzien, daher finden Sie in diesem Rezept weder Zwiebeln noch Knoblauch
- wenn Sie den Fisch alleine essen, brauchen Sie keinerlei Beilagen, da reicht das Fischfleisch selbst schon vollkommen aus. Essen Sie den Fisch gemeinsam, reichen Sie Salzkartoffeln dazu oder einen leckeren Basmatireis
- für mich alleine mache ich keine Sauce dazu, denn ich habe die Fischbrühe aus der Alufolie. Das ist der ausgetretene Fischsaft, der Zitronensaft und die Butter, eine leckere Mischung
- für Gäste mache ich eine Estragonsahnesauce, die unterstreicht sehr schön ohne zusehr zu dominieren
- zur Forelle aus der Alufolie passt sehr schön ein deutscher Weißwein. Ich bin da festgelegt auf einen halbtrockenen Riesling aus dem Rheingau
Guten Appetit