Der Kokoskuchen hat einen leicht exotischen Touch und ist eine super Abwechselung zu den Standardkuchen.
Zutaten
- 150 g Butter
- 250 g Zucker
- 250 g Mehl (Weizenmehl Typ 405)
- 250 g Kokosflocken
- 1 Päckchen Backpulver
- 3 ganze Eier (Größe L) oder 4 Eier Größe M
- 125 ml Milch oder 200 ml Kokosmilch
- ev. 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- etwas Butter und Semmelbrösel für das Ausbuttern der Backform
- Zitronensaft und Puderzucker für den Zitronenguß
Backzeit ca. 55 – 60 Minuten bei 170°C bei Ober- und Unterhitze ohne Umluft auf der mittleren Schiene des vorgeheitzten Backofens.
Am besten wird der Kokoskuchen in zwei kleinen Kastenformen.
Zubereitung
Rühre die Butter mit der Hälfte des Zuckers gut schaumig, arbeite dann vorsichtig die Eier unter und den restlichen Zucker, das Backpulver, die Kokosflocken und das Mehl, zuletzt die Milch. Der Teig sollte nun schwer reißend vom Löffel fallen, mit der Milch kannst du das hervorragend steuern.
Fülle den Teig in eine gut gebutterte und mit Semmelbröseln bestreute Kastenform und backe ihn im vorgeheizten Backofen 55 – 60 Minuten bei 170° C. Probiere nach 50 Minuten mit einem Holzzahnstocher, ob der Kokoskuchen schon gar ist. Dann kannst du ihn aus dem Ofen nehmen, ansonsten backst du ihn noch etwas weiter.
Lass den Kokoskuchen kurz etwas abkühlen, stürze ihn dann auf ein Kuchengitter und lass ihn auskühlen. Wenn er kalt ist, überziehst du den Kokoskuchen mit einer dicken Schicht Zitronenguß, lass ihn gut trocknen, dann kann er verzehrt werden.
Tipps
- Die Milch in den Teig zu giessen, ohne sie vorher abzumessen, ist keine gute Idee, da man sich bei der Menge leicht verschätzt und der Teig am Ende zu flüssig ist.
- Theoretisch kannst du die Milch auch durch Kokosmilch ersetzen, was dem Kokosgeschmack deutlich mehr Intensität verleiht. Der Kokoskuchen wird dadurch aber auch deutlich mächtiger. Von der Kokonmilch brauchst du mehr, siehe Zutatenliste.
- Du kannst aber auch Kokoswasser nehmen, das ist deutlich leichter, bringt Kokosaroma mit und du sparst dir die Kuhmilch. Nimm davon die 125 ml. Kokosdrink habe ich noch nicht ausprobiert.
- Sehr gut macht es sich auch, wenn du die Milch durch Buttermilch ersetzt, nimm davon aber etwas mehr.
- Der Kokoskuchen schmeckt zwar auch ohne Zitronenguss sehr lecker, aber eindeutig besser ist er mit.
- Ich habe den Guss auch mal mit Limettensaft gemacht, ist auch super lecker, man muss sich nur vorher darüber im Klaren sein, dass die Säure ganz anders ist als bei der Zitrone.
- Den Kokoskuchen kann man nach Belieben auch in zwei kleinen Kastenformen ausbacken (meine bevorzugte Form). Probiere dann nach 50 Minuten, ob er schon gut ist oder noch etwas Backzeit braucht.
- Du kannst den Kokoskuchen hervorragend einfrieren. Habe ich zwei kleine Kastenformen genommen, halbiere ich die beiden Kuchen. Eine Hälfte ist zum sofortigen Verzehr, die drei anderen Hälften werden einzeln eingefroren. Das ist für einen Singlehaushalt eine perfekte Lösung.
Guten Appetit