Zutaten
- 100 g gelbe Senfkörner, fein gemahlen
- 50 g braune Senfkörner, fein gemahlen
- 40 g Zucker (= 2 EL)
- 10 g brauner Rohrzucker
- 12 g Himalayasalz (= 1 gehäufter TL)
- 170 ml Weißweinessig
- 140 ml Wasser
- ca. 3 EL frische Kräuter: Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, Majoran, Minze, Petersilie, Estragon
Zubereitung
Ich mische zuerst die trockenen Zutaten, rühre das dann mit dem Essig und Wasser glatt und zum Schluss arbeite ich die Kräuter unter. Die Schüssel decke ich mit Frischhaltefolie ab und stelle sie für 24 Stunden an einen gleichmäßig warmen Platz.
Nach einem Tag der Fermentation ist der Kräutersenf bereit zum Abfüllen. Dazu eignen sich Gläser mit Schraubverschluss sehr gut. Die Gläser beschrifte ich ordentlich und stelle sie für 4 Wochen in den Kühlschrank. Diese Zeit braucht der Senf, um zu reifen, jetzt entwickeln sich all die wundervollen Aromen eines guten Senfs.
Tipps
- Bei den Kräutern ist man doch recht flexibel. Für eine mediterrane Variante nehmen Sie Rosmarin, Thymian, Oregano und ev. gemahlenen Lorbeer, für die mitteleuropäische Variante Petersilie, Estragon und Majoran und für die nordische Variante viel frischen Dill – eventuell in Kombination mit einigen Apfelwürfeln.
- Um einen guten Kräutersenf zu machen, braucht es keine Kräutermischung, es gehen auch Solitärkräuter. Dann heißt es halt z.B. Estragonsenf etc.
- Beachten Sie auch meine Anmerkungen im Einleitungsartikel zur Senfherstellung.
Guten Appetit