Ob als eigenständiges Gericht oder als Beilage, dieses Kürbiscurry ist eine leckere Sache.
Zutaten
- 1 großer Hokaido Kürbis oder 1 mittelgroßer Butternut Kürbis, ggf. geschält (der Butternut Kürbis), entkernt und in mundgerechte Stücke geschnitten
- 2 – 3 Zwiebeln oder Schalotten, fein gewürfelt
- 5 – 6 Knoblauchzehen fein gehackt
- 1 Stück Ingwer, nicht zu klein, fein gewürfelt
- 1 – 2 Chillies, ev. entkernt und in feine Streifen geschnitten
- 1 geh. EL indischer Curry
- 1/2 EL Kurkuma
- 1 EL Tomatenmark
- etwas heiße Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml(
- Saft von 1 -2 Zitronen oder Limetten
- Salz, Zucker
- ev. Essigessenz
- etwas Olivenöl
Zubereitung
Bereiten Sie zuerst alle Zutaten vor und stellen sie bereit. Schwitzen Sie die Zwiebelwürfel in etwas Olivenöl gut, aber farblos an. Geben Sie dann die Kürbisstücke dazu und schwitzen diese kurz mit an
Löschen Sie mit der Kokosmilch und dem Zitronensaft ab und rühren alles einmal kurz durch. Fügen Sie nun die anderen Zutaten hinzu, rühren alles gut durch und lassen das Kürbiscurry etwa 15 – 18 Minuten leise köcheln.
Dann sollte das Kürbiscurry weich sein, aber noch nicht zerfallen. Schmecken Sie kurz ab, vielleicht fehlt noch etwas Salz, Zucker oder Säure, noch ein letztes mal umrühren und auftischen.
Dieses Kürbiscurry können Sie als eigenständige, vegetarische Mahlzeit essen oder als Beilage z.B. zu gebratener Hühnerbrust oder gebratenem Fisch.
Tipps:
- wenn Sie den Eindruck haben, das Kürbiscurry wird in seiner Konsistenz zu dick, verdünnen Sie mit etwas heißer Gemüsebrühe
- dieses Kürbiscurry braucht zwar die Säure, Sie können die Essigessenz aber auch komplett durch Limetten- oder Zitronensaft ersetzen. Das macht das Curry dann fruchtiger
- die Menge des Knoblauchs richtet sich nach der Größe der Zehen. Sind die Knoblauchzehen sehr groß, reichen auch 3 Stück aus
- den Knoblauch schneide ich nicht gar zu fein. Ich mag es, wenn ich beim Essen auch die einzelnen Komponenten herausschmeken kann
- etwas Schärfe sollten Sie diesem Kürbiscurry in jedem Falle geben. Ich mag es gerne etwas schärfer und nehme daher nicht nur eine schärfere Sorte, sondern verwende die Chillies mitsamt den Kernen
- nehmen Sie den indischen Curry für dieses Currygericht und keinen Thaicurry, den ich zwar sehr mag, aber in anderen Gerichten bervorzugt einsetze
- wenn noch ein Restchen Kürbiscurry übrig ist, können Sie am nächsten Tag eine leckere Suppe daraus machen. Verdünnen Sie mit etwas Gemüsebrühe und pürrieren das Ganze mit dem Zauberstab. Mit gerösteten Croutons ist das eine super leckere Sache
Guten Appetit