Lecker und gesund, Kürbissuppe ist im Herbst einfach ein Muss. Eigentlich immer, solange du Kürbisse kaufen kannst.
Zutaten
- 1 Hokaido Kürbis
- etwas frische Ingwerwurzel
- 1 – 2 frische Chillies
- ein Hauch Currypulver
- Salz, 1 kleine Prise Zucker
- 1 Schuss Olivenöl
- 1 kleine Dose Kokosmilch
- 1/2 – 1 l Gemüsebrühe
Zubereitung
Im Prinzip ist diese Suppe absolut einfach zuzubereiten. Sie braucht nicht viel Zeit und macht nicht viel Arbeit
Schneide vom Kürbis zuerst Stiel und Blüte ab. Dann viertelst du den Kürbis und kratzst mit einem Löffel die Kerne heraus. Die Kürbisviertel schneidest du nun in Stücke. Diese müssen nicht besonders klein sein.
In einem Topf kannst du derweil etwas Olivenöl erhitzen. Gib die Kürbisstücke in das Olivenöl und lass sie unter gelegentlichem Umrühren anschwitzen. Schäle den Ingwer und schneiden ihn in Scheiben / Streifen / Würfel, die du noch fein hackst. Gib den Ingwer zusammen mit den in feine Streifen geschnittenen Chillies zu den Kürbiswürfeln.
Fülle nun mit der Brühe und der Kokosmilch auf, die Kürbiswürfel müssen nicht gänzlich bedeckt sein. Würze schon einmal sparsam mit Salz, Zucker und einem Hauch Currypulver, lege den Deckel auf den Topf und lass den Kürbis bei sanfter Hitze weich köcheln.
Ist der Kürbis weich genug pürrierst du das Ganze mit dem Zauberstab. Es ist nicht zwingend notwendig, dass alles homogen pürriert wird, ich persönlich mag es ganz gerne, wenn noch einige Kürbisstückchen in der Suppe erhalten bleiben. Schmecke nun mit den Gewürzen ab und gib soviel Brühe dazu, dass die von dir gewünschte Konsistenz erreicht wird. Noch einmal kurz erhitzen, dann kannst du servieren.
Tipps
- Und wenn dir deine Mitmenschen noch so lange erzählen, dass in eine Kürbissuppe unbedingt Zwiebeln gehören, verzichte auf das Gerede anderer und verzichte auf die Zwiebeln. Die brauchst du definitv nicht.
- Auch auf den bei anderen obligatorischen Schuss Sahne kannst du verzichten, der Kürbis an sich macht schon eine sämige Suppe.
- Merkst du beim Abschmecken, dass irgendetwas fehlt, aber du kannst es nicht bestimmen, dann fehlt vielleicht ein wenig Säure. Gib etwas Zitronensaft zur Kürbissuppe, das könnte ihr auf die Sprünge helfen. Bei meiner letzten Kürbissuppe hatte ich keine Zitronen zur Verfügung und nahm stattdessen einem kleinen Schuss Mirabellenessig, das war exquisit.
- Eine weitere Variation kannst du machen, indem du einige Karotten mitkochst. Die Karotten geben eine angenehm fruchtige Beinote, sehr lecker.
- Hast du noch einen kleinen Rest Kürbissuppe übrig und noch andere gekochte Gemüse, mache daraus eine Gemüsesuppe. Alles miteinander pürrieren und nach Belieben abschmecken.
Guten Appetit