Botanisch:
Weitere Namen:
Nährstoffe:
Vitamine: C
Mineralien: C
Sekundäre Pflanzenstoffe: Capsaicin (fördert die Durchblutung der Schleimhäute)
Chillies sind in der Küche vielseitig verwertbar. Viele Menschen stellen sich darunter lediglich vor, dass Chillies scharf sind und man beim Essen ins Schwitzen gerät. Chillies sind jedoch deutlich mehr, als nur Schmerz wegen Überdosierung oder Auswahl der falschen Chilliesorte. Hier gibt es viele Vorurteile, mit denen wir aufräumen wollen.
Sie können Chiliies sehr einfach selbst ziehen, Sie brauchen noch nichtmal einen eigenen Garten oder eine eigene Terrasse. Chillies sind relativ pflegeleicht und sind auch mit einem sonnigen Platz auf dem Balkon oder der Fensterbank zufrieden.
Dass Chillies immer scharf sind, ist ein verbreitetes Vorurteil. Es ist komplett falsch. Richtig ist, dass es Chilisorten gibt, die man lieber nicht pur ißt, richtig ist aber auch, dass es Chilisorten gibt, die so mild sind wie Gemüsepaprika. Das sind dann Aromabringer für verschiedene Gerichte, Farbtupfer oder gefüllt eine eigenständige Delikatesse. In manchen Ländern werden Chillies auch kombiniert: die milden für das Aroma, die scharfen für das Capsaicin.
Chillies gibt es in verschiedenen Farben, am bekanntesten sind die roten und die grünen. Ausserdem unterscheiden sich Chillies in der Größe und in der Form. So gibt es kleine runde Chillies, längliche in verschiedenen Größen, tulpenförmige usw.. Und alle schmecken anders und bringen eine andere Schärfe mit.
Rechtschreibung
Es gibt gewiss bei dem einen oder anderen Unsicherheiten, wie man „Chili“ richtig schreibt, denn man sieht oft auch die Schreibweise „Chillie“. Das ist aber falsch, wohl von der Mehrzahlform abgeleitet. Singular: „Chili“, Mehrzahl: „Chillies“. Ich muss gestehen, ich musste selbst nachschlagen, aber dieses Wissen gebe ich gerne weiter.