Räucherfischrührei

Zutaten

  • 1 gutes Stück Räucherfisch, filetiert
  • Eier
  • 1 Schuss Milch
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer frisch aus der Mühle
  • frische, gehackte Petersilie
  • etwas Butter oder Öl zum Braten

Zubereitung

Schlagen Sie die Eier in eine Schüssel auf und verquirlen sie mit dem Salz, dem Pfeffer und der Milch sehr gut. Nehmen Sie dafür einen guten Schneebesen.

Währenddessen können Sie in einer Pfanne schon die Butter oder das Öl erhitzen. Zupfen Sie den Räucherfisch in mundgerechte Stücke und erhitzen ihn in der Pfanne. Der Räucherfisch soll nur heiß werden, er soll nicht braten.

Giessen Sie das verquirlte Ei darüber und lassen es stocken. Sie können nach einer Weile das Ei leicht umrühren, Sie können aber auch einen schräg Deckel auflegen (so wird die Hitze gestaut, Feuchtigkeit kann aber entweichen) und bei sanfter Hitze von beiden Seiten stocken lassen. Sie können die Pfanne aber auch in den auf 120°C vorgeheizten Backofen schieben (nur wenn die Pfanne keinen Kunststoffgriff hat!).

Wenn das Räucherfischrührei fertig ist, bestreuen Sie es mit etwas gehackter Petersilie und tischen es auf.

Tipps

  • wichtig ist, dass das Rührei sanft stockt, daher achten Sie auf die Herdtemperatur, die darf nicht zu hoch sein
  • Sie können als Variante auch zuerst das Rührei in die Pfane geben, leicht anstocken lassen und dann den Räucherfisch darauf verteilen
  • mit solch einem Räucherfischrührei lassen sich bestens Räucherfischreste verwerten
  • für das Räucherfischrührei können Sie eigentlich jeden Räucherfisch nehmen. Bevorzugt nehme ich dafür Räucheraal, geräucherten Heilbutt, Lachs (heiß oder auch kalt geräuchert), Forellenfilet, Saibling, Makrele und Schillerlocke. Hering und Sprotte geht zwar eigentlich auch, aber nur wenn die Esser keine Probleme mit Gräten haben
  • zum Räucherfischrührei passt ein kräftiges Brot, wie z.B. ein Schwarzbrot, ein Roggenbrot oder ein Vollkornbrot
  • trinken Sie zum Räucherfischrührei entweder ein gutes Bier oder einen kräftigen Weißwein. Ein halbtrockener Riesling wird gegen den Räucherfisch bestehen können, ebenso ein Chardonnay oder auch ein Grauburgunder

Guten Appetit

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