Rhabarberkompott und -grütze sind leckere Vitaminbringer im Frühjahr
Zutaten
- 750 g Rhabarber
- ca. 3 EL Zucker (ich bevorzuge weißen Rohrzuucker)
- 3 gehäufte Teelöffel selbstgemachten Vanillezucker
- 1 Hauch Zimt (optional)
- 1 Spritzer Zitronensaft frisch gepresst (optional)
Zubereitung
Der Rhabarber wird zuerst gewaschen, oben und unten die Enden abgeschnitten und der Rest in ca. 2 – 3 cm breite Stückchen geschnitten. Streue den Zucker und Vanillezucker daüber und lasse ihn gut eine Stunde ziehen.
Wenn der Rhabarber Wasser gezogen hat, köchelst du ihn bei nicht zu starker Hitze etwa 5 – 10 Minuten. Rühre dabei ab und zu um, damit er nicht ansetzt. Gib ihn zwischenzeitlich auch einen Spritzer Zitronensaft und, wenn du magst, einen Hauch Zimt dazu.
Sobald der Rhabarber anfängt zu zerfallen und zu zerfasern, nehmen Sie ihn vom Herd, rühren nocbh einmal um und schütten ihn um ein eine passende Schüssel. Wenn das Rhabarberkompott abgekühlt ist, können Sie es essen.
Tipps
- Das Rhabarberkompott kann zwar auch mit etwas angerührter Speisestärke leicht angedickt werden, ich ziehe aber die flüssige Variante vor.
- Wenn du das Rhabarberkompott mit etwas Gries andickst, hast du eine leckere Grütze.
- Den Zimt kannst du auch ersetzen durch etwas Vanillemark, das passt auch sehr gut zusammen. Übertreibe es aber nicht mit der Vanille, das soll nicht dominant werden.
- Mit dem Zucker musst du ein wenig spielen, die Menge ist sehr stark abhängig davon, wieviel Säure der Rhabarber mitbringt. Du kannst je nach deinen persönlichen Vorlieben braunen oder weißen Rohrzucker verwenden oder ganz einfach Raffinade Zucker.
- Da der Rabarber in etwa zur selben Zeit erhältlich ist, wie die Erdbeeren, kannst du die beiden hervorragend mischen. Entweder machst du ein gemischtes Kompott oder Grütze oder du gibst einen Erdbeersalat dazu.
Guten Appetit