Sauerteigbrot

Es geht nichts über ein hausgemachtes Sauerteigbrot und man kann es auch noch nebenbei backen.

Sauerteigbrot

Zutaten

für den Sauerteig

  • Sauerteigansatz
  • 300 g Roggenmehl
  • 300 ml warmes Wasser

für den Brotteig

  • 1000 g Roggenmehl Typ 1150, Roggenvollkornmehl oder ein Mix aus überwiegend Roggenmehl mit anderen Vollkornmehlen
  • 1 TL Salz
  • ca. 150 g Mehrkornmischung nach Belieben
  • 300 (- 400) ml warmes Wasser

Backzeit: 10 Mínuten bei 250°C bei Ober- und Unterhitze ohne Umluft auf der mittleren Schiene des Backofens, dann weitere 35 – 40 Minuten bei 190°C.

Zubereitung

Stellen Sie zuerst aus den erstgenannten Zutaten einen Sauerteig her. Verrühren Sie alle Zutaten zu einem glatten Teig, er wird recht flüssig sein. Lassen Sie den Teig über Nacht an einem warmen Platz stehen und gären.

Nehmen Sie von diesem Sauerteig etwa 150 g ab und heben es in einem Schraubglas oder Weckglas mit Deckel im Kühlschrank auf für das nächste Brot. Er wird sich gut gekühlt einige Wochen halten.

Mischen Sie aus dem Sauerteig und den Zutaten für den Hauptteig einen geschmeidigen Brotteig. Lassen Sie ihn einige Stunden gehen. Dann formen Sie einen Brotlaib und backen ihn im Ofen aus.

Heizen Sie den Backofen auf 250°C vor, stellen Sie ein hitzebeständiges Gefäß mit Wasser (vorzugsweise destilliertes Wasser (beugt Kalkrändern vor)) hinein. Backen Sie das Brot 10 Minuten auf der mittleren Schiene des Backofens ohne Umluft, dann reduzieren Sie die Temperatur auf 190°C und backen es weitere 35 – 40 Minuten. Bevor Sie das Brot aus dem Ofen nehmen, machen Sie die Garprobe.

Tipps

  • Sie können natürlich auch zwei kleinere Brotlaibe formen, machen Sie dann aber bereits nach insgesamt 40 Minuten die Garprobe.
  • Das Sauerteigbrot können Sie auch in Brotbackformen backen.
  • Bei den Körnern mache ich je nach Tagesform einen Mix aus: Haferflocken, Sonnenblumenkernen, Roggenschrot, Leinsamen, Sesam und was mir sonst noch in die Finger fällt.
  • Ein reines Roggenbrot ist ein sehr schweres Brot, ich mische daher ganz gerne noch etwas Vollkornweizenmehl unter oder andere Mehle (Dinkelmehl, Maismehl).
  • Bisweilen arbeite ich auch gerne einen Esslöffel voll Zuckerrübensirup (Rübenkraut) in den Teig.

Guten Appetit

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