Tomatenketchup

Zutaten

  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 3-4 Zehen frischer Knoblauch, fein gewürfelt
  • 2 EL brauner Rohrzucker
  • 1 EL Zucker (weiß, Rafinade)
  • 1 TL Salz
  • 1 mittelscharfe Chili (frisch oder getrocknet)
  • etwa 10 ml Weißweinessig
  • 1/2 EL Paprikapulver edelsüß
  • 1/2 Zweig frischer Rosmarin
  • 1 1/2 TL frischer Thymian
  • 1 TL frischer Oregano, fein gehackt

Zubereitung

Schwitze die Zwiebel mit Olivenöl gut an. Dann gibst du Rohrzucker und Zucker dazu und lässt es leicht karamelisieren. Nimm dir dafür in jedem Fall genügend Zeit.

Füge nun die Tomaten und die restlichen Zutaten dazu, rühre alles gut um und lass es bei sanfter Temperatur gut einköcheln, es soll eine recht dickliche Konsitzenz erhalten. Nimm nach etwa 1/2 Stunde den Rosmarinzweig heraus.

Fülle den Ketchup noch knallheiß in kleine Gläser, verschließe diese sofort mit einem Schraubverschluss und lass sie gut abkühlen bevor du sie in den Kühlschrank stellst.

Tipps

  • Wichtig ist es, das richtige und ausgewogene Verhältnis aus Süße, Säure und Salz hinzubekommen, da musst du gegebenenfalls gegen Schluss hin beim Abschmecken nochmals nachjustieren.
  • Bevor du den Ketchup in die Gläser füllst, musst du noch entscheiden, ob du ihn lieber stückig haben willst oder sämig. Im letzteren Fall pürrierst du den Ketchup mit dem Zauberstab.
  • Die Chili kannst du auch weglassen, wenn du es nicht so scharf magst. Fans eines Höllenketchup nehmen entsprechend mehr Chili oder eine sehr scharfe Sorte.
  • Nimm nicht zuviel Paprikapulver, damit kannst du deinen Ketchup verderben.
  • Variieren kannst du den Ketchup z.B. durch Zugabe
    • einer ganz fein gewürfelten frischen, roten Paprikaschote
    • durch indisches Currypulver
    • gemörserten Wacholder oder Korianderkörner
    • Rauchsalz
  • Den Rosmarin zupfe ich gerne ab und gebe ihn in ein Teeei, so bekomme ich ihn auch gut wieder etfernt.
  • Ketchup wird normalerweise kalt aufgetischt. Wenn du ihn aber frisch gekocht hast, spricht nichts dagegen, ihn auch warm oder heiß zu geniessen.
  • Anstelle von kleinen Gläsern kannst du auch kleine Flaschen nehmen, z.B. von Fertigsaucen, die du früher konsumiert hast.

Guten Appetit

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