Tzatziki, eine typisch griechische Vorspeise: einfach und lecker
Zutaten
- 500 g stichfester Joghurt
- 400 g griechischer Joghurt aus Ziegenmilch
- 1 Salatgurke
- 6 – 8 geschälte Knoblauchzehen
- Salz
- Saft von 1/2 Limette oder Zitrone
Zubereitung
Zuerst wird die Salatgurke vorbereitet, d.h. gewaschen und abgetrocknet, danach längs geviertelt und grob die Kerne herausgeschnitten. Das Gurkenfleisch wird nun mitsamt der Schale mittelgrob geraspelt, das geht am Besten mit dem Raselaufsatz der Küchenmaschine. Die geraspelte Gurke wird nun nicht zu schwach gesalzen und in der Schüssel 1 – 2 Stunden im Kühlschrank ziehen gelassen. Die Gurke verliert dabei reichlich Wasser – das ist erwünscht so.
Nun kannst du den Joghurt glatt rühren und Salz, Limettensaft und den gepressten Knoblauch mit unterrühren. Stell die Schüssel in den Kühlschrank bis die Gurke soweit ist. Nimm dann die Gurke heraus, schütten sie in ein Sieb und drücken sorgfältig das Wasser heraus. Die gut ausgedrückte Gurke mischst du unter den Joghurt und lässt das Ganze noch einige Stunden, besser aber über Nacht im Kühlschrank ziehen. Fertig ist das Tzatziki.
Als Vorspeise reichst du dazu Fladenbrot oder Baguette, vielleicht noch einige Oliven und Peperoni. Das Tzatziki passt aber auch bestens zu Gegrilltem. Natürlich kannst du auch ein eigenständiges Hauptgericht daraus machen und das Tzatziki mit Kartoffeln essen.
Tipps
- Eigentlich macht man Tzatziki ausschließlich mit griechischem Joghurt, der war mir allerdings deutlich zu teuer, deshalb nahm ich als Basis den stichfesten Joghurt und dazu den griechischen aus Ziegenmilch nur für den leichten Ziegengeschmack.
- Tzatziki lebt von reichlich Knoblauch, wenn du ein Problem mit Knoblauch hast, lass die Finger von Tzatziki. Die halbe Dosis Knoblauch bringt nichts, es sei denn, die Zehen sind sehr groß.
- Ich habe die Gurke ungeschält verwendet, sie kommt dadurch etwas intensiver zur Geltung. Du kannst die Schale natürlich auch mit einem Sparschäler abziehen.
Guten Appetit