Seit ich überwiegend auf vegetarische und vegane Ernährung umgestiegen bin, habe ich natürlich auch meinen Fokus auf dieser Website verändert. Ganz weg von tierischen Produkten bin ich nicht, aber ich habe diesen Konsum sehr deutlich reduziert und viele Produkte lassen sich hervorragend durch Plant Based Produkte ersetzen.
Manches wirst du in dieser Rubrik nicht finden, da ich sie woanders zugeordnet habe. Schau dich doch einfach mal auf dieser Website um, du findest unter den Rubriken „Gemüse und Salate“, „Beilagen“, „Vorspeisen“ und „Suppen“ auch Rezepte ohne tierische Zutaten. Unter „Verschiedene Gerichte“ habe ich auch meine pikanten Brotaufstriche hinterlegt, fast alle sind vegan und bei der Olivencreme kannst du den Frischkäse durch eine vegane Variante ersetzen.
Vernünftig vegan zu kochen ist kein Hexenwerk. Ich selbst hinterfrage mich regelmäßig, womit ich mich die letze Zeit ernährt habe und ob das ausgewogen war und ob mir eventuell wichtige Vitamine oder Spurenlemente fehlen.
Vegane Fertigprodukte haben leider nicht nur den Nachteil, recht teuer zu sein, deutlich teurer als die fleischlichen Produkte, sondern sie haben auch im Allgemeinen eine ellenlange Zutatenliste. Zum Vergleich: ein Rinderpatty hat 3 Zutaten (Rinderhackfleisch, Salz, Pfeffer), ein veganer Patty kommt mit 15 – 20 Zutaten daher. Mit Clean Eating hat das in meinen Augen nichts zu tun, deshalb verzichte ich gerne darauf und versuche weiterhin das alles selbst zu machen.
Aber man muss sich auch selbst hinterfragen: „Muss das wirklich alles eine Fleischimitation sein? Brauche ich wirklich vegane Würstchen (mit denen ich kulinarisch in keiner Weise etwas anfangen kann) und vegane Schnitzel usw.? Was will ich wirklich als Verbraucher und wo versucht die Industrie, bei mir einen Bedarf zu wecken und mir Wünsche vorzugaukeln?“ Ich persönlich würde es vorziehen, wenn ich keine veganen Burgerpatties in der Version „Original wie Fleisch“ bekommen würde, sondern einen ganz ehrlichen Gemüsepatty und Gemüsewürstchen usw..